Textilien und Farben
Vor etwa einem Jahr hat Brigitte Kohn-Langer im Jüdischen Viertel ihr Kunsthandwerk-Atelier „kobri" eingerichtet.
Die Räumlichkeiten sind gleichzeitig
Wohnzimmer, Werkstätte, Begegnungsraum und Geschäftslokal. Das
Kunsthandwerk betreibt die gelernte Textildesignerin nur mehr
nebenberuflich bzw. als leidenschaftliches Hobby. Das Atelier in der
Schweizer Straße 10, zwischen Lusthaus und Mondscheingasse, ist daher
nur fix am Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet und zusätzlich immer dann,
wenn die grünen Herzen in den Fenstern „es ist offen“ signalisieren. Von handbemaltem Geschirr über Schmuck aus Schneckenhäusern, Uhren mit Kinderüberraschungsfiguren bis hin zu handgefertigten Kleidungsstücken, Polstern und
Stofftieren – alles Einzelstücke. „kobri"
– Kohn-Langers Künstlername – verwertet in erster Linie Dinge, die sonst
nicht mehr genutzt werden oder die sie in der Natur oder auf Flohmärkten
findet und gibt ihnen neue Gestalt und Funktion. Sie produziert sogar
Wolle aus Hundehaaren.
Weiters findet ihr hier noch etwas tolles:
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