Ente gut alles gut

 

Ich rief gerade eine Freundin von mir an als sie ganz aufgeregt rief „schnell hol Hilfe hier ist eine Ente die hat sich mit etwas verhängt im Wasser, wir sind schon eine Weile hier haben keine Chance sie zu retten, es ist kalt und es wird gleich dunkel!!“.

Nun war guter guter Rat teuer, zuerst wusste ich erstmal nicht was ich jetzt tun sollte, na wie auch, ich war von einem zum anderen Moment mit einer Rettungsaktion betreut worden.

Dann viel mir eine weitere Freundin von mir ein, sie ist beim Tierschutzverein dabei.

Und tatsächlich sie gab mir eine Nummer von der Tierrettung, gesagt getan, ich rief dort an und ein Mann war am anderen Ende, leider war er gerade im Bregenzerwald unterwegs, zu weit weg als rasch hier her zu kommen ins Reintal.

Dennoch er konnte mir weiterhelfen, „ruf bei der Wasserettung in Hohenems an die helfen Dir“. Ich hatte zum Glück das Internet bei mir zu Hause, suchte die Nummer der Rettung raus und rief an, dort bekam ich zur Auskunft die Leitstelle in Feldkirch anzurufen. Langsam wuchsen in mir Zweifel ob ich dort anrufen soll wegen einer Ente, doch der Wille war stärker, ich rief auch dort an, ein netter Mann war am Apparat, er reagierte rasch nahm meine Hinweise auf wo und was passiert sei, ich gab noch die Nummer meiner Freundin durch und es klappte wunderbar. Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich noch mal bei allen die zur Rettung des armen Tieres beigetragen haben, die Rettung war erfolgreich!!!

Ente gut alles gut… ;Ö))

 

 

 

 

 

 

Der Weg zur Arbeit

 

Heute morgen ist es ziemlich kalt und es hat noch etwas geschneit die letzte Nacht.

Es knirscht sanft unter meinen Sohlen, es ist auch etwas rutschig, Vorsicht ist geboten.

Die Schneekristalle funkeln im Licht am Bahnhof, ich bin etwas früher dran heute, nur wenige sind hier, doch nicht lange da kommt ein Bus und der Bahnsteig fühlt sich langsam.

Da kommt auch schon der Zug, ich sehe wie jeden Morgen einige bekannte Gesichter, sie fahren auch mit diesem Zug, man kennt sich schon etwas, hat schon das eine oder andere Worte mitteinander gewechselt, Schmaltalk am Morgen.

Drei Stationen weiter steige ich auch schon wieder aus, nun geht es noch mal etwas 12minuten bis zur Arbeit an einem Fluß entlang, es ist ein breiter asphaltierter Weg, fast schon eine Straße. Wie fast jeden Tag kommt die älter Dame mit ihrem schwarzen Puddel entgegen, ab und an läuft ein Jogger vorbei, auch einige Schüler gehen diesen Weg, die Schule ist ein paar Minuten vom Bahnhof entfernt. Heute gehe ich über die Brücke auf die andere Seite und durch die Kälte knarrt und knirschen die Balken unter meinen Füßen, ein interessantes Geräusch, ich würde am  liebsten noch viele Meter so weitergehen.

Noch ein paar Minuten und ich bin an meinem Arbeitsplatz, ich atme noch ein paar mal tief ein, bei uns im Raum hat es nicht so eine herrlich frische Luft.

Ich liebe diese kristallklare Luft an einem Wintermorgen auf dem Weg zur Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

Alleine

 

In sich verweilen, eine Zeit durchleben mit sich selbst, seine eigenen Gefühle, Bedürfnisse, Wünsche aber auch Ängste, Zweifel und die tiefe Traurigkeit spüren und erfahren wie es sich anfühlt, sich dem stellen, annehmen, akzeptieren und dankbar sein für das was war, ist und sein wird. Die Ruhe finden sich selbst zu spüren ohne von Außen beeinflusst zu sein.

Alleine sein, alleine bleiben, alleine sein wollen.

Nein das kannst du nicht verstehen, es ist meines und wird immer meines sein, darfst bei mir sein, mir zuhören, versuchen zu verstehen, versuchen zu erkennen.

Wer ist das, was geht in ihm vor, was will er, wohin geht er, was treibt ihn an, wohin??

Willst du es wissen, bringe Geduld mit, Verständnis, Vertrauen und hör auf zu viel zu denken, das Leben weiß was gut ist, weiß was passieren soll, weiß wohin es gehen soll, weiß auch was richtig oder falsch ist, vertraue, das Leben vertraut auch Dir, deshalb bist Du da.

Sei Dir gewiss, das Vertrauen ins Leben, schenkt Dir Momente des Glück´s und Überraschungen nie erahnten Ausmaßes, schenke dem Leben das Vertrauen und es beschenkt dich wie du es nie für möglich gehalten hättest.

Allein sein ist keinen falls so schlimm wie es scheint, es sind Zeiten in denen Du die Möglichkeit bekommst mit dir und allem was um dich ins reine kommen soll aufzulösen.

Es wird leicht, es fließt, das Leben, dein Leben, erblüht in neuen Farben, die Kräfte die verschwunden schienen, sind wieder da, die Freude wächst von Tag zu Tag, Dein Energiehaushalt ist wieder im lot, freue dich auf alles was dann passieren mag.

 

 

 

 

 

 

 

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